Einladung zur Jahreshauptversammlung 2013
Liebe Clubmitglieder,
am Freitag, den 14. Juni 2013 findet unsere diesjährige Jahreshauptversammlung in der Festscheune des Gasthauses „Waldlust“ um 20.00 Uhr statt. Dazu möchten wir Euch herzlich einladen.
Tagesordnung
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und Feststellung der ordnungsgemäßen
Ladung und der Tagesordnung
2. Totenehrung
3. Geschäftsberichte
- des Vorsitzenden
- des Musikzuges
- des Kassenwartes
4. Bericht der Revisoren
5. Diskussion über die Berichte
6. Entlastung des Vorstandes
7. satzungsgemäße Neuwahlen verschiedener Vorstandspositionen
8. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung der Jahreshauptversammlung 2013 sind 8 Tage vor der Versammlung schriftlich an den 1. Vorsitzenden einzureichen.
Der Vorstand
Erfolgreiche Titelverteidigung beim Juxturnier
Beim diesjährigen Juxturnier des Turnvereins ist der MCC mit gleich zwei Mannschaften auf dem Sportgelände in den Mühlwiesen zum abendlichen sportlichen Wettkampf angetreten. So wagten sich in diesem Jahr neben unseren Vorjahressiegern vom Männerballett auch die Funken mit einem eigenen Team in das bunte Starterfeld. Nach zahlreichen intensiven Wettkämpfen stellten sich in diesem Jahr mit unserem Männerballett und dem Überraschungsteam des Sportvereins gleich zwei Sieger heraus, die den Sieg dann bis spät in die Nacht feiern konnten.
Hochzeitsfeierlichkeiten
Ein großes Aufgebot aus Vorstand, Funken und Vereinsmitgliedern wurde am Pfingstwochenende unserer langjährigen Ausbilderin Silke König zu ehren. Bei der standesamtlichen Hochzeit im Ober-Mörler Schloss wurde Silke gemeinsam mit ihrem Gatten Christian von einem Spalier aus uniformierten Funken begrüßt.
Für die weiteren Hochzeitsfeierlichkeiten leistete der MCC selbstverständlich gerne Unterstützung, indem er die MCC Halle als Proberaum für die Band Tonsport zur Verfügung stellte, welche die weiteren Feierlichkeiten musikalisch umrahmte.
Hexenausflug nach Schierke zur Walpurgisnacht
Am Tag vor der Walpurgisnacht starten 10 Hexen des MCC zur Fahrt in den Harz. Ziel des Ausfluges war Wernigerode. Gegen Mittag erreichten die Hexen ihr Quartier, kurz frisch gemacht ging‘s zur Segwaytour nach Elbingerode. Hier starteten wir nach kurzer Einweisung zur Rundfahrt nach Rübeland . Die Fahrt auf den Segways war für alle Neuland, hat aber großen Spaß gemacht und nach wenigen Minuten waren alle schon richtig flott unterwegs.
Nach rund 3 Stunden landeten wir wieder in Wernigerode und beschlossen den Abend in einem spanischen Lokal . Einige der Hexen hatten nun Blut geleckt und gleich am nächsten Morgen ging es zur Talsperre nach Wendefurth. Drei von uns starteten zu einem Flug, nicht mit dem Hexenbesen, sondern an Europas längster Doppelrutsche, nur an einem Seil eingehakt über den Stausee, ein echtes Erlebnis. Am Nachmittag fuhren wir im Planwagen zum Schloß in Wernigerode, wo ein Mittelaltermarkt in historischem Ambiente stattfand. Nachdem wir die Schloßgemächer besichtigt hatten, war es höchste Zeit sich in die Hexenkluft zu werfen, unser Ziel hieß Schierke. Kaum angekommen fand ein Hexenumzug statt, an dem wir teilnahmen. Wir wurden bestaunt ob unserer Kostüme und natürlich der großen Anzahl an MCC-Hexen. Der Oberbürgermeister, selbst einige Jahre im hessischen Gefilde zu Hause gewesen, war begeistert von unserer Truppe, und wie soll’s anders sein, der MDR mit seinem Hörmobil hat uns sofort interviewt. Nach so viel Prominenz stand wieder mal die Stärkung an. Auf dem Festplatz mit Livebands, historischen Ständen und kulinarischen Genüssen kam hier keiner zu kurz. Nach dem großen Feuerwerk machten sich die Hexen wieder auf den Heimweg nach Wernigerode. Am nächsten Morgen folgte noch die Besichtigung des kleinsten Hauses von Wernigerode sowie der Baumkuchenfabrik. Danach stand die Rückreise an. In Ober-Mörlen gelandet, ließen wir beim gemeinsamen Essen nochmals unseren Ausflug Revue passieren. Müde aber rundum zufrieden gingen wir Hexen nach Hause.
Filigrane Melodien und satter Sound - Nachwuchs begeistert beim 20. Geburtstag der MCC-Musikschule im Bonifatiussaal
Dass es am Sonntag aus Kübeln schüttete, konnte niemanden erschüttern beim Fest zum 20. Geburtstag der MCC-Musikschule. Kurzerhand wurden alle Möbel, Schminkecke, Spiele und das Kuchenbüffet im Bonifatiussaal aufgeschlagen.
Die Grillmeister wärmten sich unterm Zeltdach im Pfarrgarten so gut es ging an ihren heißen Öfen, und die Musiker heizten auf der Bonibühne ihrem zahlreich erschienen Publikum ein. Das war begeistert und spendete viel Applaus.
Auf hohem Niveau musizierte das Saxophon- und Klarinettenquartett um seinen Lehrer Michael Schläper, der fast seit Beginn an zum Profi-Dozenten-Team an der vereinseigenen Musikschule gehört.
Mucksmäuschenstill war es im Saal, als die Jüngsten ihren Block- und Querflöten filigrane Melodien entlockten. Seit Wochen hatten sie mit ihrer Lehrerin Christa Linke-Küchenthal geübt, auch sie ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Musikschulbetrieb.
Relativ frisch ist Schlagzeuglehrer Oliver Sohni mit von der Partie. Seine Schüler meisterten mit Rhythmus im Blut schwierige Passagen an den unterschiedlichen Schlaginstrumenten.
Die größte Schülergruppe stellte zum Jubiläum die Gitarrenklasse von Bernd Schütz. Die musikalischen Schützlinge des bundesweit bekannten Bandleaders, Sängers und Komponisten aus dem Taunus beeindruckten solistisch ebenso wie in der Gruppe.
Akustische Gitarren, E-Gitarren und Bässe holten sich für ihren eindrucksvollen Auftritt Verstärkung am Schlagzeug dazu – und mit Alina Schaller und Alicia Wickert auch zwei stimmgewaltige junge Frontsängerinnen aus der Talentschmiede von Bernd Schütz.
Hier war in besonderem Maße auch die jahrzehntelange Erfahrung der MCC-Techniker Frank und Ralf Born gefragt, sie sorgten gewohnt professionell für den makellosen Sound im Saal.
Ohne Verstärkung kamen naturgemäß die Mirler Dibbeklobber bei ihrem rhythmischen Geburtstagsständchen mit Trommeln und Rasseln aus,
derweil der MCC-Musikzug „Rote Husaren“ dem Fest mit je einer halben Konzertstunde den musikalischen Rahmen gab. Aus dessen Reihen hatte vor 20 Jahren der damalige Leiter Eckhard Scheibel die Musikförderung ins Leben gerufen. Auf die Geschichte blickte Moderatorin Ingrid Zimmer kurz zurück, sie dankte den Musikern und allen Helfern, insbesondere den Musikschulorganisatorinnen Ulrike Herr und Susanne Mühl. Ein besonderer Gruß ging ans Boni-Team für dessen ehrenamtlichen Beistand zum Jubiläumsfest.
Text/Fotos: Annette Hausmanns