Mit der MCC-Airline vergeht die Zeit wie im Flug
Kaum hatten am Samstagabend Hunderte Fluggäste am Mörlauer Airport
eingecheckt, bekamen sie am eigenen Leib den extra für diese Art von
Wochenendflug entwickelten Körperscanner zu spüren. Nur so viel sei
verraten: Alle machten eine überaus glückliche Traumfigur, und die Politik
könnte sich ein gelungenes Patent des umstrittenen Projekts abgucken.
eingecheckt, bekamen sie am eigenen Leib den extra für diese Art von
Wochenendflug entwickelten Körperscanner zu spüren. Nur so viel sei
verraten: Alle machten eine überaus glückliche Traumfigur, und die Politik
könnte sich ein gelungenes Patent des umstrittenen Projekts abgucken.
Geballte Power: Die »Mirler Dibbeklobber« heizen ein mit rhythmischen
Samba-Klängen. Noch bevor der Ferienflieger zum Überschallflug durch
Galaxien von Frohsinn, Freude, Ohren- und Augenschmäusen zwischen
Mörlau und Rio durchstartete, herrschte Bombenstimmung an Bord.
Mit eingestiegen war auch eine große Gruppe von Trommlerinnen, die den
Fluggästen mit Samba-Rhythmen derart einheizen, dass sie sich bereits
am Ziel ihrer Reise wähnten, nach Leibeskräften applaudierten, »Bravo«
und »Zugabe« riefen.
Samba-Klängen. Noch bevor der Ferienflieger zum Überschallflug durch
Galaxien von Frohsinn, Freude, Ohren- und Augenschmäusen zwischen
Mörlau und Rio durchstartete, herrschte Bombenstimmung an Bord.
Mit eingestiegen war auch eine große Gruppe von Trommlerinnen, die den
Fluggästen mit Samba-Rhythmen derart einheizen, dass sie sich bereits
am Ziel ihrer Reise wähnten, nach Leibeskräften applaudierten, »Bravo«
und »Zugabe« riefen.
Doch weit gefehlt, mit dem donnernden Debüt der »Dibbeklobber« auf der
großen Narrenbühne in ihrer Heimatgemeinde ging die erste Fassenachts-
sitzung des Mörlauer Carneval Clubs (MCC) erst richtig los, und die nächsten
vier Stunden verstrichen quasi wie im Flug. MCC-Airline-Vorsitzender
Holger Reuss fasste sich kurz in seiner Begrüßung der Gäste aus nah und fern,
aus Gesellschaft, Politik und Vereinen.
Die flugerfahrenen Piloten Bruno Winkler und Hendrik Schaupp rissen das
Ruder in Richtung Steilflug durch Büttenreigen, Tanz, Gesang und Show.
Die Bordkapelle Skydreams machte ihrem Namen alle Ehre, und das ehren-
amtliche Bordpersonal sorgte vor und hinter den Kulissen für einen in allen
Belangen professionellen Service. Willkommenes Extra: die multimediale
Bildschirmpräsentation über den Sitzen der Fluggäste zur besseren Orien-
tierung und Information über Urlaubsziel und Veranstalter. Einen atem-
beraubenden Steilpass in der Sparte Tanz legte Funkenmariechen
Jennifer Villioth mit einer poetischen Szene aus der Nussknackersuite vor
- mit Grazie, Körperspannung und Tempo.
großen Narrenbühne in ihrer Heimatgemeinde ging die erste Fassenachts-
sitzung des Mörlauer Carneval Clubs (MCC) erst richtig los, und die nächsten
vier Stunden verstrichen quasi wie im Flug. MCC-Airline-Vorsitzender
Holger Reuss fasste sich kurz in seiner Begrüßung der Gäste aus nah und fern,
aus Gesellschaft, Politik und Vereinen.
Die flugerfahrenen Piloten Bruno Winkler und Hendrik Schaupp rissen das
Ruder in Richtung Steilflug durch Büttenreigen, Tanz, Gesang und Show.
Die Bordkapelle Skydreams machte ihrem Namen alle Ehre, und das ehren-
amtliche Bordpersonal sorgte vor und hinter den Kulissen für einen in allen
Belangen professionellen Service. Willkommenes Extra: die multimediale
Bildschirmpräsentation über den Sitzen der Fluggäste zur besseren Orien-
tierung und Information über Urlaubsziel und Veranstalter. Einen atem-
beraubenden Steilpass in der Sparte Tanz legte Funkenmariechen
Jennifer Villioth mit einer poetischen Szene aus der Nussknackersuite vor
- mit Grazie, Körperspannung und Tempo.
Ebenso sprühend der Tanz ihrer Roten Funkenschar und wenig später die
»Süßgespritzten« beim heimischen Feuerwehr-Löscheinsatz. Die erste
Zwischenlandung im Reich der Fantasie und cineastischen Superlative
versüßten die Smarties mit ihrer Reise zu »Wickie und seinen buchstäblich
starken Männern«. Mal heiße, mal schaurig schöne eiskalte Schauer
verursachte der klimawandlerische Zwischenstopp der Celebrations bei
Eskimos und Eistüten. Tief in den Dschungel zu einer wilden Horde
Urwaldmenschen verschlug es das Showtanz-Schatzsucherteam der
Großen Roten Funken, bevor das musicalreife Tête-à-Tête in ein mit
Szenenapplaus bedachtes Happy End mündete. Bis ins Jenseits entführte
schließlich das Männerballett mit seiner elektrisierenden biografischen
Hommage an Michael Jackson, den King of Pop.
»Süßgespritzten« beim heimischen Feuerwehr-Löscheinsatz. Die erste
Zwischenlandung im Reich der Fantasie und cineastischen Superlative
versüßten die Smarties mit ihrer Reise zu »Wickie und seinen buchstäblich
starken Männern«. Mal heiße, mal schaurig schöne eiskalte Schauer
verursachte der klimawandlerische Zwischenstopp der Celebrations bei
Eskimos und Eistüten. Tief in den Dschungel zu einer wilden Horde
Urwaldmenschen verschlug es das Showtanz-Schatzsucherteam der
Großen Roten Funken, bevor das musicalreife Tête-à-Tête in ein mit
Szenenapplaus bedachtes Happy End mündete. Bis ins Jenseits entführte
schließlich das Männerballett mit seiner elektrisierenden biografischen
Hommage an Michael Jackson, den King of Pop.
In punkto musikalischer Unterhaltung ihrer Gäste trumpfte die MCC-Crew
stärker auf denn je. Mit dem flotten Fliegerlied und einem rhythmischen Hauch
von Lateinamerika landeten die Roten Husaren nicht nur bei »Sweet Caroline«,
sondern auch bei den bestens gestimmten Passagieren mitten im
»Carneval in Mörlau«. Über den Weißwurstäquator entführten die feschen
»Ober-Mörler Mädels« bei ihrer Premiere bis auch der letzte Gurt gelöst war
und der Flieger auf den Tischen tanzte.
stärker auf denn je. Mit dem flotten Fliegerlied und einem rhythmischen Hauch
von Lateinamerika landeten die Roten Husaren nicht nur bei »Sweet Caroline«,
sondern auch bei den bestens gestimmten Passagieren mitten im
»Carneval in Mörlau«. Über den Weißwurstäquator entführten die feschen
»Ober-Mörler Mädels« bei ihrer Premiere bis auch der letzte Gurt gelöst war
und der Flieger auf den Tischen tanzte.
»Wir feiern die ganze Nacht« und »54, 74, 90, 2010« versprach das Gesangsduo
aus Hendrik Schaupp und Jörg Bodenröder im umjubelten Landeanflug auf die
anstehende Fußballweltmeisterschaft, bei dem im Bühnencockpit neben den
Prinzenpaaren aus Ober-Mörlen und Rosbach auch Landrat Joachim Arnold
die schwarz-rot-goldene Fahne schwenkte - nachdem ihm schon zur Halbzeit
der Posten als »Co-Copilot« im Elferrat angedungen worden war.
Eng verquickt war mitunter die Sparte Wort mit Musik und Show. Mit dem
Babysitter-Boogie gelangten die »sportlichen Omas«, Edith Heil und
Ingrid Zimmer, erstmalig in dieser gelungenen Kombination auf die Bretter,
die die Welt bedeuten. »Theaterbesucher« Jochen Steiner bekam auf diesen
denn auch Ovationen für seine hochkarätige Kulturpersiflage.
aus Hendrik Schaupp und Jörg Bodenröder im umjubelten Landeanflug auf die
anstehende Fußballweltmeisterschaft, bei dem im Bühnencockpit neben den
Prinzenpaaren aus Ober-Mörlen und Rosbach auch Landrat Joachim Arnold
die schwarz-rot-goldene Fahne schwenkte - nachdem ihm schon zur Halbzeit
der Posten als »Co-Copilot« im Elferrat angedungen worden war.
Eng verquickt war mitunter die Sparte Wort mit Musik und Show. Mit dem
Babysitter-Boogie gelangten die »sportlichen Omas«, Edith Heil und
Ingrid Zimmer, erstmalig in dieser gelungenen Kombination auf die Bretter,
die die Welt bedeuten. »Theaterbesucher« Jochen Steiner bekam auf diesen
denn auch Ovationen für seine hochkarätige Kulturpersiflage.
Die bombastisch in Szene gesetzte Gegenüberstellung von polnischem und
deutschem Handwerkergebaren brachte »Verhaltensforscher Dr. h.c.«
Bruno Winkler nebst »Lehrlings«-Sohn Max, »Meister« Thomas Pfeiffer und
»polnischer Baukolonne« freudentränenreiche Anteilnahme ein.
Die Power-Point-Präsentation rund um seine Reise an den Zuckerhut trug
Markus »Peppi« Peppler derart herzerweichend vor, dass man den sportlichen
Hünen spätestens dann nicht mehr gehen lassen wollte, als er sein spärlich
bekleidendes Samba-Mitbringsel präsentierte und zur Gitarre griff.
deutschem Handwerkergebaren brachte »Verhaltensforscher Dr. h.c.«
Bruno Winkler nebst »Lehrlings«-Sohn Max, »Meister« Thomas Pfeiffer und
»polnischer Baukolonne« freudentränenreiche Anteilnahme ein.
Die Power-Point-Präsentation rund um seine Reise an den Zuckerhut trug
Markus »Peppi« Peppler derart herzerweichend vor, dass man den sportlichen
Hünen spätestens dann nicht mehr gehen lassen wollte, als er sein spärlich
bekleidendes Samba-Mitbringsel präsentierte und zur Gitarre griff.
Schluss war nach der Punktlandung in Rio aber noch lange nicht.
Zum überschäumenden Finale im närrischen Jumbo regnete es Luftballons,
Konfetti, Applaus und Polonäsen, derweil die unermüdliche Skydreams-
Besatzung die Gäste bis zum Morgengrauen bei bester Schampusstimmung
und auf den Beinen hielt.
Zum überschäumenden Finale im närrischen Jumbo regnete es Luftballons,
Konfetti, Applaus und Polonäsen, derweil die unermüdliche Skydreams-
Besatzung die Gäste bis zum Morgengrauen bei bester Schampusstimmung
und auf den Beinen hielt.
Text u. Fotos: Annette Hausmanns