„Rote Männer“ und ein Hauch Hollywood
MCC startet mit frischem Schwung, Stimmung und Kreativität in
den närrischen Sitzungsreigen
den närrischen Sitzungsreigen
Einen Hauch Hollywood zauberte der Mörlauer Carneval Club am Samstag
in die ausverkaufte Usatalnarrhalla.
Nach dem Defilee von Stars, Sternchen und Gästen über den roten Teppich
unter Blitzlichtgewitter und vor laufenden Kameras startete MCC-Vorsitzender
Holger Reuss die „Lifeschaltung zur internationalen Gala“.
Moderiert vom dynamischen Sitzungspräsidenten-Gespann aus Bruno Winkler
und Hendrik Schaupp, denen Funkenmariechen
Daniela Wolf als charmante „Auslandskorrespondentin“ zu Seite stand,
sorgte eine farbenfrohe Revue aus Tanz, Gesang und Vorträgen für frischen
Wind, fröhliche Stimmung und tosenden Applaus. Schwerpunkt der Oskar-
verdächtigen Gala lag auf der Sparte Tanz und den rund zweihundert Paar
Beinen, die prächtig kostümierte und geschminkte junge Damen und Herren
mal in atemberaubender Geschwindigkeit, mal gezielt zeitlupig über die
Bühne schwangen. Ein prächtiges Bild boten zum traditionellen Gardetanz-
Auftakt die „Großen Roten Funken“ um Daniela Wolf und deren glanzvollen
Solotanz. In ein tierisch schönes Dschungelcamp entführten die lecker
Mädchen der „Celebrations“ und zu den legendären Blues Brothers die vor
Elan nur so strotzenden Jungs mit dem sinnigen Künstlernamen „Smarties“.
Die buchstäblich „Süßgespritzten“ Damen nahmen mit in die Saloons des
Wilden Westens, derweil die „Großen Roten Funken“ in traumwandlerischer
Sicherheit zu tänzerischer Höchstleistung aufliefen, zu atemberaubendem
Tempo und den farbenfrohen Freuden eines heißen Sommers.
Die multimediale Mitmach-Show des Männerballetts alias „Red Man Group“
machte dem auf internationalem Parkett gefeierten blauen Vorbild kreative
Konkurrenz. Etwas kürzer kam die Kategorie Wort. Zwischen Augenschmaus
und Rhythmus lenkten die Büttenredner die Aufmerksamkeit auf kleine und auch größere menschliche Schwächen. In ihrer Rolle als Putzfrau räumte Regina
Fritz-Lenuck gewohnt zielsicher mit dem Dorfalltag auf, derweil sich Bütten-
debütant Jan Philipp Kress als Jungkoch bestens bewährte. Schwer tat sich
dagegen „Nachwuchstalent“ Uwe Nußbaum, mit so bravourösen Büttenassen
wie Bruno Winkler als in die Jahre gekommenem Fastnachter oder Dieter
Obleser mitzuhalten, der sich als „Rettungssanitäter“ mit Suchhundstaffel
Daniela Bruch eine ebenbürtige Bühnenpartnerin an den Einsatzort Usatalhalle
geholt hatte. In der Sparte Musik konnte Mörlau mächtig punkten.
Nach den Samba-Rhythmen des MCC-Musikzuges „Rote Husaren“ waren es
Hendrik „Hendi“ Schaupp und Ex-„Tornado“ Jörg Bodenröder, die als „zufälliges“
neues Gesangsduo Maßstäbe setzten in Sachen Stimme und Stimmung.
Schon das Prominentenschunkeln hatte Multitalent Schaupp für die Prinzenpaare
der KG Mörlau und aus Rosbach sowie das Wölfersheimer Dreigestirn mit dem
Mörlauer Kultklassiker „Tisch in die Mitt“ zum eigendynamischen Programmpunkt
erhöht. Geschickt schlossen schließlich die „Red Man Group“ und Daniela Wolf mit
dem überlieferten Funkentanz zu „Alte Kameraden“ nicht nur den Kreis, sondern
führten buchstäblich den roten Faden fort vom gleichfarbigen Teppich über die
„Rotjacken“ im Elferrat bis in multimediale Neuzeiten. Ein gelungener Beweis,
dass Tradition und Moderne frische Synergien freisetzen können. Fast ohne
Pause trug die gut aufgelegte Band „Skydream“ zum Gelingen der Gala bei.
In einem Meer aus Liferhythmen und Luftballons schwappte das Finale aller
Mitwirkenden nahtlos in den Saal und in die Aftershowparty mit Tanz für alle
bis in den fortgeschrittenen Morgen.

in die ausverkaufte Usatalnarrhalla.
Nach dem Defilee von Stars, Sternchen und Gästen über den roten Teppich
unter Blitzlichtgewitter und vor laufenden Kameras startete MCC-Vorsitzender
Holger Reuss die „Lifeschaltung zur internationalen Gala“.
Moderiert vom dynamischen Sitzungspräsidenten-Gespann aus Bruno Winkler
und Hendrik Schaupp, denen Funkenmariechen
Daniela Wolf als charmante „Auslandskorrespondentin“ zu Seite stand,
sorgte eine farbenfrohe Revue aus Tanz, Gesang und Vorträgen für frischen
Wind, fröhliche Stimmung und tosenden Applaus. Schwerpunkt der Oskar-
verdächtigen Gala lag auf der Sparte Tanz und den rund zweihundert Paar
Beinen, die prächtig kostümierte und geschminkte junge Damen und Herren
mal in atemberaubender Geschwindigkeit, mal gezielt zeitlupig über die
Bühne schwangen. Ein prächtiges Bild boten zum traditionellen Gardetanz-
Auftakt die „Großen Roten Funken“ um Daniela Wolf und deren glanzvollen
Solotanz. In ein tierisch schönes Dschungelcamp entführten die lecker
Mädchen der „Celebrations“ und zu den legendären Blues Brothers die vor
Elan nur so strotzenden Jungs mit dem sinnigen Künstlernamen „Smarties“.
Die buchstäblich „Süßgespritzten“ Damen nahmen mit in die Saloons des
Wilden Westens, derweil die „Großen Roten Funken“ in traumwandlerischer
Sicherheit zu tänzerischer Höchstleistung aufliefen, zu atemberaubendem
Tempo und den farbenfrohen Freuden eines heißen Sommers.
Die multimediale Mitmach-Show des Männerballetts alias „Red Man Group“
machte dem auf internationalem Parkett gefeierten blauen Vorbild kreative
Konkurrenz. Etwas kürzer kam die Kategorie Wort. Zwischen Augenschmaus
und Rhythmus lenkten die Büttenredner die Aufmerksamkeit auf kleine und auch größere menschliche Schwächen. In ihrer Rolle als Putzfrau räumte Regina
Fritz-Lenuck gewohnt zielsicher mit dem Dorfalltag auf, derweil sich Bütten-
debütant Jan Philipp Kress als Jungkoch bestens bewährte. Schwer tat sich
dagegen „Nachwuchstalent“ Uwe Nußbaum, mit so bravourösen Büttenassen
wie Bruno Winkler als in die Jahre gekommenem Fastnachter oder Dieter
Obleser mitzuhalten, der sich als „Rettungssanitäter“ mit Suchhundstaffel
Daniela Bruch eine ebenbürtige Bühnenpartnerin an den Einsatzort Usatalhalle
geholt hatte. In der Sparte Musik konnte Mörlau mächtig punkten.
Nach den Samba-Rhythmen des MCC-Musikzuges „Rote Husaren“ waren es
Hendrik „Hendi“ Schaupp und Ex-„Tornado“ Jörg Bodenröder, die als „zufälliges“
neues Gesangsduo Maßstäbe setzten in Sachen Stimme und Stimmung.
Schon das Prominentenschunkeln hatte Multitalent Schaupp für die Prinzenpaare
der KG Mörlau und aus Rosbach sowie das Wölfersheimer Dreigestirn mit dem
Mörlauer Kultklassiker „Tisch in die Mitt“ zum eigendynamischen Programmpunkt
erhöht. Geschickt schlossen schließlich die „Red Man Group“ und Daniela Wolf mit
dem überlieferten Funkentanz zu „Alte Kameraden“ nicht nur den Kreis, sondern
führten buchstäblich den roten Faden fort vom gleichfarbigen Teppich über die
„Rotjacken“ im Elferrat bis in multimediale Neuzeiten. Ein gelungener Beweis,
dass Tradition und Moderne frische Synergien freisetzen können. Fast ohne
Pause trug die gut aufgelegte Band „Skydream“ zum Gelingen der Gala bei.
In einem Meer aus Liferhythmen und Luftballons schwappte das Finale aller
Mitwirkenden nahtlos in den Saal und in die Aftershowparty mit Tanz für alle
bis in den fortgeschrittenen Morgen.

Bürgermeisterorden
Dieter Obleser wäre nicht der „Obbe“, wie ihn Vereinskameraden und
Gäste der Fassenachtssitzungen beim Mörlauer Carneval Club seit vier
Jahrzehnten kennen, mögen und schätzen, wäre die feierliche Verleihung
des Bürgermeisterordens an ihn nicht selbst zur amüsanten Stegreifnummer
avanciert. Von den Sitzungspräsidenten auf Händen getragen, auf der
Bühne „abgestellt“ und mit Elferratsjacke und -kappe ausstaffiert, verschlug
es dem überrumpelten MCC-Büttenass nur kurz die Sprache.

Anders als Marcel Reich-Ranicki, der im vergangenen Jahr den Deutschen
Fernsehpreis ausschlug, nehme er zwar den Ehrenpreis aus den Händen von
Ober-Mörlens Bürgermeister Sigbert Steffens an, doch seien ihm Orden
jedweder Art nicht wichtig. Vielmehr sei es die Freude am Tun, die ihn ganz
selbstverständlich antreibe. „Und das seit über 40 Jahren im Dienste des
MCC“, hatte Steffens zur Ehrung des „guten Geistes des Vereins“ und Träger
des Verdienstordens mittelrheinischer Karnevalisten zuvor unterstrichen.
Das Gründungsmitglied des MCC-Musikzuges „Rote Husaren“ musiziert hier
seit 42 Jahren und kümmerte sich um den Trompeter-Nachwuchs. Seit 1977
reißt „Obbe“ bei den Veranstaltungen des MCC mit szenischen Vorträgen zu
Freudentränen und Ovationen hin, mit Rat und Tat half er zudem ungezählten
Nachwuchstalenten auf die Bühne. Vorstandsarbeit, Hilfe beim Bau der
Vereinshalle und beim Wagenbau gehören ebenso zum vorbildhaften Wirken
des umsichtigen Tausendsassas, der ganzen Generationen Stütze und Ansporn
ist, sich für die Gemeinschaft stark zu machen.
Gäste der Fassenachtssitzungen beim Mörlauer Carneval Club seit vier
Jahrzehnten kennen, mögen und schätzen, wäre die feierliche Verleihung
des Bürgermeisterordens an ihn nicht selbst zur amüsanten Stegreifnummer
avanciert. Von den Sitzungspräsidenten auf Händen getragen, auf der
Bühne „abgestellt“ und mit Elferratsjacke und -kappe ausstaffiert, verschlug
es dem überrumpelten MCC-Büttenass nur kurz die Sprache.

Anders als Marcel Reich-Ranicki, der im vergangenen Jahr den Deutschen
Fernsehpreis ausschlug, nehme er zwar den Ehrenpreis aus den Händen von
Ober-Mörlens Bürgermeister Sigbert Steffens an, doch seien ihm Orden
jedweder Art nicht wichtig. Vielmehr sei es die Freude am Tun, die ihn ganz
selbstverständlich antreibe. „Und das seit über 40 Jahren im Dienste des
MCC“, hatte Steffens zur Ehrung des „guten Geistes des Vereins“ und Träger
des Verdienstordens mittelrheinischer Karnevalisten zuvor unterstrichen.
Das Gründungsmitglied des MCC-Musikzuges „Rote Husaren“ musiziert hier
seit 42 Jahren und kümmerte sich um den Trompeter-Nachwuchs. Seit 1977
reißt „Obbe“ bei den Veranstaltungen des MCC mit szenischen Vorträgen zu
Freudentränen und Ovationen hin, mit Rat und Tat half er zudem ungezählten
Nachwuchstalenten auf die Bühne. Vorstandsarbeit, Hilfe beim Bau der
Vereinshalle und beim Wagenbau gehören ebenso zum vorbildhaften Wirken
des umsichtigen Tausendsassas, der ganzen Generationen Stütze und Ansporn
ist, sich für die Gemeinschaft stark zu machen.
Text und Fotos: Annette Hausmanns
Kartenvorverkauf für den Ball der 1000 Masken
Am Dienstag, 10. Februar findet zwischen 18.00 und 19.30 Uhr in der MCC-Halle
der Kartenvorverkauf für den Ball der 1000 Masken statt. Es können maximal
5 Eintrittsgutscheine pro Person (Mindestalter 16 Jahre) erworben werden!
der Kartenvorverkauf für den Ball der 1000 Masken statt. Es können maximal
5 Eintrittsgutscheine pro Person (Mindestalter 16 Jahre) erworben werden!
MCC Musikschule - Sommersemester 2009 -
Nach der Fassenachtsaison geht’s auch schon wieder weiter im Programm.
So laufen die Planungen der MCC-Musikschule für das Sommersemester 09
bereits auf Hochtouren. Interessierte Musiker, und solche die es werden möchten,
haben noch bis zum 25. Februar (Anmeldeschluss) Zeit, sich für ein Instrument
anzumelden. Für Anfänger sowie Fortgeschrittene stehen professionelle Ausbilder
für viele Instrumente zur Verfügung. Folgende Instrumente können erlernt werden:
Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete Posaune, Tenorhorn, Xylophon und
Schlagzeug. Aber auch Blockflöte, Keyboard / Klavier und Gitarre
(E-Gitarre, E-Bass) sind im Angebot.
So laufen die Planungen der MCC-Musikschule für das Sommersemester 09
bereits auf Hochtouren. Interessierte Musiker, und solche die es werden möchten,
haben noch bis zum 25. Februar (Anmeldeschluss) Zeit, sich für ein Instrument
anzumelden. Für Anfänger sowie Fortgeschrittene stehen professionelle Ausbilder
für viele Instrumente zur Verfügung. Folgende Instrumente können erlernt werden:
Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete Posaune, Tenorhorn, Xylophon und
Schlagzeug. Aber auch Blockflöte, Keyboard / Klavier und Gitarre
(E-Gitarre, E-Bass) sind im Angebot.
Wäre es nicht schön ein Instrument zu erlernen?
Informationen dazu gibt Ihnen gerne die Abteilungsleiterin der MCC-Musikschule,
Petra Wagner, Ludwigstraße 15, 61239 Ober-Mörlen, Telefon: 06002-1540.
Gerne nimmt sie auch Ihre Anmeldung entgegen.
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Petra Wagner, Ludwigstraße 15, 61239 Ober-Mörlen, Telefon: 06002-1540.
Gerne nimmt sie auch Ihre Anmeldung entgegen.
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